Während meine Kollegen hier schon das Fotojahr 2023 einläuten, bin ich noch am Nacharbeiten meiner Touren von 2022. Einige freie Tage im August ermöglichten mir einen Ausflug zur Schwäbischen-Alb-Bahn. Auf der idyllischen Nebenbahn Schelklingen – Münsingen – Kleinengstingen – Gammertingen wird der Gesamtverkehr mit früher bei vielen Privatbahnen heimischen NE81-Triebwagen durchgeführt. Grundsätzlich ist das Zugangebot nicht so dicht, jedoch lassen sich durch die zahlreichen Kurven oft Motive für beide Fahrtrichtungen kümmern und die Mittagspause kann man am Bahnhofscafé in Münsingen auch wunderbar verbringen.
- Los ging’s am 23.08. in Offenhausen mit einem VT in SAB-Lackierung.
- Nur wenige Meter weiter dann der Gegenzug – sogar mit Steuerwagen. Hier sticht schön der Unterschied zwischen der SAB- und der Hzl-Lackierung ins Auge.
- Auch diese Garnitur kam natürlich wieder zurück und wurde ein erstes Mal in Gomadingen fotografiert.
- Durch die Schleife der Strecke bei Marbach kann man den Zug auf der Straße problemlos überholen, was ein weiteres Foto bei Grafeneck ermöglichte.
- Nach der Mittagspause rückte der ex-HzL-VT zunächst Richtung Gammertingen aus – hier bei Kohlstetten.
- Der VT in SAB-Lackierung war hingegen Richtung Schelklingen unterwegs. Hier bei der Rückfahrt in Hütten.
- Ein kleiner Abstecher an die Hauptbahn Ulm – Sigmaringen war auch noch drin: Das alte Stellwerk von Allmendingen hat mir noch in der Sammlung gefehlt.
- Im warmen Abendlicht gelang dann noch eine Aufnahme wiederum in Kohlstetten.
- Am nächsten Morgen erwartete ich als erstes einen Zug in Gomadingen.
- Mein Lieblingsmotiv an der Strecke ist aber unbestritten das Mühlrad von Talsteußlingen.
- Für die Rückfahrt des Triebwagens ging es dann bei Sondernach einmal mehr hoch hinaus.
- Vor der Mittagspause wird in Münsingen der Steuerwagen der zweiten Garnitur abgestellt und anschließend beide Triebwagen betankt.
- Der mittlerweile mit Fristablauf abgestellte VT411 sonnte sich am Besuchstag vor dem Münsinger Schuppen.
- Für die Nachmittagsrunde ging es dann zunächst an das wunderschön sanierte Empfangsgebäude von Kohlstetten.
- Den zweiten Umlauf konnte ich im Trockental, das den beachtenswerten Anstieg auf die Alb begleitet, zwischen Sondernach und Mehrstetten erwischen.
- Zum Abschluß noch eine Aufnahme von meinem Lieblingsmühlrad.
Unterm Strich trotz der Zugverfolgungen war das ganze eine Tour zum Entschleunigen, wo viel Zeit blieb, die herrliche Gegend zu genießen und auf sich wirken zu lassen.
Ein besonderer Gruß geht auch ans freundliche Zugpersonal. 🙂