Kurz vor meinem Märzurlaub wurde nach Istrien in Kroatien ein moderner bei Koncar gebauter Dieseltriebwagen der Baureihe 7023 überführt. In Serbien war klar, dass wir aufgrund des Wetter nur maximal 3 Tage bleiben wollten und den Mittwoch als Schlechtwettertag zum Umsetzen nach Istrien nutzen wollten. Dort sollte es dann nochmal zwei Tage gut werden. Und man muss die Chance gleich mal nutzen, denn wer weiß, wie lange der Triebwagen sauber bleibt.
Am Donnerstag Morgen sind wir direkt mal nach Pula gefahren um zu sehen ob der Triebwagen tatsächlich im Umlauf ist. Doch es wurde ein Schwede bereitgestellt. Es war der 7122 033, der Werbeschwede, welcher für Istrien als Fahrradregion bewirbt. Das war zwar enttäuschend, aber doch waren wir froh, denn zum einen ist der Zug auch sauber und zum anderen hatte er seit Ankunft des 7023 kaum mehr Einsätze da aktuell ein Triebwagen „zu viel“ auf der Halbinsel ist.
Wegen Bauarbeiten fuhr das Zugpaar anstatt bis Buzet nur bis Pazin. Der Zug stand dort dann etwa 2 Stunden bis es wieder zurück ging.
In Vodnjan war dann leider ein Wolkenschaden. In Pula angekommen ging dann tatsächlich der 7023 ins Rennen, welcher laut Auskunft des Tfs des Schweden in Pazin „beim Service“ war.
Am nächsten Morgen wurde dann wieder das selbe Programm wie mit dem Schweden abgespult. Auch heute waren wieder Bauarbeiten, weshalb der Zug in Pazin mit etwa zweistündiger Pause wenden musste.
Die nachmittägliche Fahrt nach Buzet haben wir dann sein gelassen, da zu dieser Fahrt nicht mehr gegangen wäre, als wir am Vortag geschafft haben.
Einen Stopp machten wir noch an der Koperrampe aber das war nicht ganz so erfolgreich.
Es war eine schöne Woche, zuerst die Tage in Serbien und dann mal wieder Istrien. Es hat Spaß gemacht.