Das schöne Wetter im September lockte mich zu einer weiteren Tour nach Oberbayern. Im Fokus waren am 08.09. die Nebenbahnen nach Schongau und Oberammergau, von wo man (wohl aufgrund der „langweiligen“ Fahrzeugeinsätze) fast nie Fotos sieht.
- Los ging’s nach langer Anreise an der Lechbrücke in Schongau, die hier ein LINT der BRB Richtung Weilheim überquert.
- Streckenwechsel: Die Nebenbahn nach Oberammergau wollte ich schon lange mal erkunden – auch hier gibt es schöne Motive, zum Beispiel bei Saulgrub.
- In Altenau paßt der Zwerghamster genau ins Bild.
- Nur ein Stück weiter bietet sich dieser herrliche Blick auf die Berge.
- Fast an derselben Stelle, jedoch in die andere Richtung wurde diese Aufnahme gemacht, wobei es für die Kamera mal wieder hoch hinaus ging.
- Mein Mittagessen (Leberkassemml) verzehrte ich dann an diesem Privatwegübergang nahe des aufgelassenen Hp Jägerhaus.
- Für den Blick auf den Hp Altenau mit einem hübsch renovierten Empfangsgebäude und dem noch nicht modernisierten Bahnsteig kam einmal mehr das Hochstativ zum Einsatz.
- Nachdem der Bahnsteig von Peißenberg Nord schon modernisiert worden war entschied ich mich, den Zug etwas früher und damit fast auf Höhe des „alten“ Bahnhofs zu nehmen.
- Die 111 lockte mich an die Hauptbahn München – Garmisch, wo sich bei Polling dieses bekannte Motiv befindet.
- Zurück zur Piste nach Oberammergau: Wunderbar idyllisch führt die Strecke zwischen Altenau und Unterammergau entlang.
- Wieder nur ein paar Meter weiter ein Seitenschuß auf 442 009 bei der Rückfahrt nach Murnau.
- Zum Abschluß kurz vor Sonnenuntergang nochmal der Blick auf die Pfaffenwinkelbahn kurz vor Schongau.
Gerade die Strecke nach Oberammergau bietet einen Vielzahl von Motiven – trotz der dort fahrenden 442 ist es schade, daß man von dort nur wenige Fotos sieht. Die Schongauer Piste ist motivlich etwas schwieriger, hat aber schon durchaus auch reizvolle Abschnitte.
Die Nacht verbrachte ich dann in einem Hotel in Kochel um am folgenden Tag das erste Mal die Zugspitzbahn zu erkunden – doch dazu mehr in meinem nächsten Beitrag. 🙂