In der Republik Srpska – Bosnien Teil 5

Gestern sind wir in Doboj angekommen.Es ist der Hauptsitz der ZRS, der staatlichen Eisenbahn der Republik Srpska.

Dienstag, 12. Juni 2018

Heute konnten wir minimal länger schlafen, wollten wir eigentlich an die Strecke nach Tuzla, welche mit Diesel betrieben wird und auch einiges an Güterverkehr erhoffen lies. Um kurz vor halb acht sollte ein Triebwagen der Baureihe 814 Doboj in Richtung Tuzla verlassen und den wollten wir kurz hinter Doboj aufnehmen. Das Motiv war schnell gefunden, liegt es doch direkt an der Hauptstraße an einem Abzweig wo man auch gut parken konnte. Gespannt warteten wir auf den Zug…

…der kam in Form von 814-043 welcher leider total beschmiert war. Hier überquert der Zug als PT6601 den Fluß Spreca.

Das war schade, kennt man doch gerade von der Strecke Bilder mit sauberen Triebwagen. Somit schmissen wir auch unser Tagesprogramm um und sind an die Strecke nach Banja Luka gefahren wo uns irgendwann auch der Nahverkehr entgegenkommen müsste. Wir fuhren der Strecke entlang und ab dem Ort Kulasi machte es nur noch wenig Sinn weiterzufahren, ist die Strecke ab da zu weit weg von der Straße. So stellten wir uns mal am Bahnübergang vor dem Haltepunkt von Kulasi auf und warteten.

Um die Ecke kam 441-808 mit dem PT6403, welcher aus zwei ex DR Halberstädtern gebildet war.

Das war vorzüglich, waren die Wagen sogar komplett sauber. Wir nahmen die Verfolgung auf, denn aus einem anderen Reisebericht aus dem weltweiten Web war zu entnehmen, dass dies klappen müsste. So auch bei uns.

Und so holten wir den PT6403 bei Stanari bereits wieder ein.

Wir fuhren weiter hinterher und holten den Zug am Haltpunkt Rakovac wieder ein. Die Strecke drehte hier und wir bekamen die andere Seite des Zuges zu Gesicht und da war der zweite Wagen leider zugeschmiert. Aber es fällt nicht so stark auf.

Der Haltepunkt Rakovac war für uns nicht zu erkennen. Es sah wie freie Strecke aus. Doch die ZRS bedient auch ihn.

Ein weiteres Bild gelang uns noch beim Haltepunkt Grabovica.

Und dann wollte ich noch ein Bild an der Bahnhofsausfahrt von Kostajnica Srpska machen. Da passte zwar das Licht nicht aber wir schafften es und als Motiv ist es auch nicht schlecht. Im Internet hatte ich zwar Bilder von dort gefunden, da hatte der Zug aber immer knapp eine Stunde Verspätung. Aber was solls…

Ein letztes Bild der 441-808 mit dem PT6403 an der Bahnhofsausfahrt von Kostajnica Srpska. Das Licht passte noch nicht.

So das hatte schonmal gut geklappt, jetzt war aber guter Rat teuer, denn so richtig einen Plan hatten wir nicht. Der Talgo nach Novi Grad stand auch bald an und um den wollten wir uns kümmern. Aber gut im Licht fährt der eigentlich auch nicht. Beim Bahnhof Ukrina könnte was gehen aber das ist ein ganzes Stück Richtung Westen. Da wir aber eh keinen Plan hatten fuhren wir mal hin. Vort Ort ging zwar was aber so richtig war es auch nicht. Doch Zeit weiter zu suchen war auch nicht also blieben wir. Es quoll am Himmel nun immer mehr zu, das erschwerte es uns und das Bild wurde ein richtiges Wolkenlotto.

441-905 mit dem Talgo B712 an der EInfahrt zum Bahnhof Ukrina. Das Wolkenlotto gewannen glücklicherweise wir.

Jetzt hat der Himmel schon ziemlich zugemacht. Internet zum checken der Wetterlage wäre jetzt gut gewesen. Oben an der Hauptstraße war eine kleine Tankstelle, vllt. haben die ja offenes Wifi? Also mal schnell hoch gefahren aber Fehlanzeige. Ich holte mir noch schnell ein kühles Cockta und dann fuhren wir mal nach Banja Luka. Das war mittlerweile näher als gedacht und wir probierten es nochmals mit Wifi an einer größeren Tankstelle. Es klappte und hier in der Gegend war das Wetter besser. Wir haben uns mal in Banja Luka den Bahnhof angeschaut und da stand dann ein Güterzug drinnen welcher gerade Bremsprobe machte. Die Lok stand nördlich, also Richtung Novi Grad. Wir eilten zum Auto zurück und hofften, dass wir noch ein passendes Motiv finden und den Zug nicht verpassen. Wir fuhren mal drauf los und suchten nach einem Motiv. An einem Bahnhof passte es irgendwie nicht also fuhren wir weiter. Bei Milosivici fanden wir dass es passt also stellten wir uns auf und warteten mal ob sich noch was tut.

Und es tat sich was. Nach nur wenigen Minuten warten kam dann tatsächlich die 441-524 mit ihrem Güterzug daher.

So jetzt haben wir auch endlich in Bosnien einen Güterzug anständig. Das freute uns aber wir mussten uns überlegen was wir nun machten. Ich überlegte, ob der Güterzug nur bis Omarska fährt und die Lok dort auf einen anderen zurück drauf gehen könnte. Denn in Omarska ist eine Kohleverladung. Personenverkehr wäre eh erst in knapp 3 Stunden wieder zu erwarten. Mir ist bei Misin Han ein Motiv aufgefallen, welches direkt von der Straße aus gut gehen würde und man könnte im Auto warten. Also fuhren wir dahin und parkten mal direkt neben der Straße, doch leider tat sich nichts. Als dann die Zeit des Personenverkehrs gekommen war, war das Licht auch schon auf der anderen Frontseite also stellten wir uns mal um. Denn der nächste Zug sollte von Banja Luka nach Novi Grad fahren. Leider hatte der Zug gut 10 Minuten Verspätung und diese Verspätung kostete uns die Sonne. Denn jetzt hat es plötzlich massiv zugezogen. Dennis wollte abbrechen doch ich wollte mir unbedingt noch die Garnitur ansehen. Es hatte sich auch in Fahrtrichtung des Zuges eine massive Gewitterfront gebildet doch dahinter sah es wieder besser aus. Ich schlug vor auf den Zug zu warten mal ein Stück hinterher zufahren, wenn die Garnitur sauber ist und dann mal sehen, evtl. würde es ja hinter der Gewitterfront wieder besser.

Die Garnitur von PT6424 war natürlich komplett sauber. Hier zpg den Zug 441-089 bei Misin Han.

Die Garnitur war sauber und so fuhren wir mal hinterher. Eigentlich wollten wir bis Omarska, weil da hatten wir ein Motiv auf unserem Zettel. Doch in Omarska war noch keine Aussicht auf Sonne, aber ein paar Kilometer weiter könnte es klappen. Und so steuerten wir den Bahnhof Kozarac an. Die Sonne war voll da, doch als der Zug einfuhr zog ein Wolkenfetzen vor die Sonne. So ein Pech. Doch der Zug stand relativ lange und so konnte der Fetzen wieder rausziehen und es galng ein absolut tolles Bild mit Gewitterstimmung im Hintergrund.

PT6424 stand im Bahnhof Kozarac zum Reisendenwechsel. Die Sonne beleuchtete dann diese Gewitterstimmung kurz.

Da nun in Richtung Novi Grad die Wetteraussichten besser wurden fuhren wir mal weiter. Die EInfahrt in Novi Grad stand auch noch auf unserem Wunschzettel und das wollten wir nun riskieren. Auf dem Weg dahin fanden wir aber bei Dragotinja Donja noch ein freies Schussfeld wo das Licht passte.

441-089 mit PT6424 bei Dragotinja Donja. Kein spektakuläres Motiv aber das Licht war sehr schön.

Danach fanden wir nichts passendes mehr, bzw. wir wollten die Einfahrt in Novi Grad nicht riskieren, denn wir wussten nicht ob und wie man dort parken konnte. Also fuhren wir direkt dort hin. Parken war wirklich nicht einfach, wir konnten uns aber nach Rücksprache in die Einfahrt eines kleinen Heizungsbaubetriebs stellen. Während des Wartens musste ich aber das Auto nochmals umparken weil ein Kollege kam und durch musste, das war riskant aber es waren nette Leute und da macht man es einfach.

Von der Brücke über die EInfahrt in Novi Grad kann man auch gut in das BW fotografieren. 441-059 stand dort schön im Licht.

Und kurz nach dem Bild mit der abgestellten 441-059 kam auch schon der PT6424 von 441-089 gezogen in den Bahnhof gefahren. Schön ist im Hintergrund die Moschee mit ihrem Minarett zu erkennen. Rechts die Strecke fährt nach Bihac und weiter nach in kroatische Knin, wird aktuell aber nur bis Bihac von den ZFBH Talgo-Zügen befahren.

Anschließend fuhren wir zurück in unser Hotel in Doboj. Die Fahrt zog sich unangenehm lange hin, doch haben wir fast eine Stunde der vom Navi angezeigten Fahrtzeit herausgefahren. Die Autobahn von Banja Luka nach Doboj war erst im letzten Drittel fertig, weshalb die Fahrt über viele kleine und kurvige Straßen ging.

In Doboj angekommen gönnten wir uns noch ein leckeres Abendessen. Heute gab es ein Pfeffersteak, welches vorzüglich schmeckte und ein Paar Jelen Pivo. Morgen war das Wetter schlecht angekündigt und wir wollten erstmal ausschlafen.

 

Mittwoch, 13. Juni 2018

Für heute war das Wetter tatsächlich wie vorhergesagt – schlecht! Komplett zugezogen also schliefen wir erstmal kräftig aus und schlappten dann zum Frühstück. Das war okay aber für die Hotelklasse fand ich es nicht überragend, es bot jedoch alles was das Herz begehrt.

Nach dem Frühstück ließen wir es auch gemütlich angehen und kauften erstmal noch ein wenig ein. Danach schauten wir kurz am Bahnhof vorbei, wo rege Rangiertätigkeit der kleinen Rangierlok beobachtet werden konnte. Danach fuhren wir noch zu einer kleinen Burg mitten auf einem Berg in Doboj, sie war offen und es kostete keinerlei Eintritt also schauten wir mal durch um die Zeit rumzubringen.

Die Festung Doboj von der Straße aus. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert.

Blick von der Festung aus auf eine alte Kanone, im Hitnergrund ist die Stadt gut zu erkennen.

Teilweise wurde die Festung renoviert und dient als Thaterplatz, wie im Vordergrund an dem Sitzrängen zu erkennen ist. Im Hintergrund der Blick auf das Zentrum von Doboj.

Blick auf das zersiedelte Doboj. An sich ein ruhiges Städtchen.

Danach fuhren wir wieder ins Hotel um nochmals die genaue Wetterlage zu eroieren. Diese sah eine kleine Auflockerung im Mittagsbereich vor, sodass wir es mal riskierten den Mittagbummel nach Petrovo abzuwarten. (Hinweis: Im Fahrplan 2019 war der Zug nicht mehr).

Am Haltepunkt Josava kam dann 814-043 ziemlich pünktlich, nur die Sonne war nicht da…

Bei Boljanic wurde es für 814-043 welcher als PT6603 unterwegs war dann schon etwas heller.

Danach ließen wir ihn zum Zielbahnhof fahren, denn die Straße schwenkte von der Strecke ab sodass die letzten Kilometer eine Verfolgung als unrentabel erschien. Die Rückfahrt warteten wir dann an einem Bahnhübergang bei Karanovac ab. Plötzlich pfiff es in der Ferne und es konnte eigentlich noch nicht die Rückfahrt des Triebwagens sein. Also stellten wir uns mal auf in der Hoffnung auf einen Güterzug.

Es war zwar letztendlich kein Güterzug aber immerhin ein schicker Lokzug bestehend aus 643-002, 661-302 und 2062-22. Sogar die Sonne hatte Erbarmen und zeigte sich zu der für uns besonderen Fuhre.

Wir verfolgten die Fuhre an die Einfahrt des Bahnhofs Suvo Polje was sich gerade so ausging, denn die Loks heizten ziemlich. Der Weichenwärter winkt hier die Züge mittels Fahne in den Bahnhof und versteckte sich bei dem Bild hinter dem Fernsprecher, wo er gerade seine Meldung abgibt.

Eine weitere Verfolgung schied aus, da wir ja den Triebwagen noch machen wollten und dieser im Block hinterherfahren müsste. So war es dann auch und bei Boljanic mussten wir gar nicht mehr lange auf ihn warten. Hab ich schon erwähnt, dass es der total verschmierte vom Vortag war? Auf dieser Seite und den Beiden Fronten war er komplett sauber.

Da der Triebwagen wesentlich gemächlicher unterwegs war, war das Bild bei der Einfahrt in Suvo Polje kein Stress. Hier fährt 813-043 als PT6604 in den Bahnhof ein.

Jetzt zog es langsam aber sicher wieder zu und uns gingen die Motive aus. Also stellten wir uns einfach nochmals in der Gegenrichtung auf den Bahnhsteig vom Haltepunkt Josava, wo dann sogar jemand ausgesteigen ist.

Danach fuhren wir glücklich und zufrieden zurück ins Hotel. Dass bei diesem Wetter überhaupt Sonnenbilder entstehen hätten wir niemals gedacht. Am Abend gabs dann nochmals ne leckere Pizza und heute durfte es auch mal eine Nachspeise sein. Ein Schokosufflet war es.

Ein megaleckeres Schokosufflet habe ich mir gegönnt.

Danach haben noch etwas karten gespielt zu ein paar Bieren und irgendwann sind wir ins Bett gegangen.

 

Donnerstag, 14. Juni 2018

Auch für heute war das Wetter schlecht angesagt und sogar Regen, also erstmal das selbe Frühprogramm wie gestern abspulen, nur dass es heute zwecks der Auswahl etwas eher zum Frühstück ging. Danach die Zeit im Hotel bis zur letzten Minute zum Check Out ausgenutzt. Danach wollten wir gemütlich nach Tuzla fahren. Denn morgen geht der Flieger und zwar schon relativ Früh. Auf dem Weg nach Tuzla eilte es uns nicht und es regnete immer wieder heftig. Wir schauten mal am Bahnhof von Lukavac vorbei, es standen einige Schlangen Güterwagen aber keine Lok war zu sehen. Dann habe ich für Tobi noch ein kleines Geburtstagsgeschenk in einem Supermarkt kaufen wollen. Wir steuerten einen an und mussten an einem beschrankten Bahnübergang warten und einen Güterzug mit vielen Tads durchlassen in Richtung Doboj. Danach suchten wir einen Parkplatz vor dem Supermarkt was gar nicht so einfach war. Irgendwie war hier die Hölle los… Irgendwann fand sich doch ein freier Stellplatz und wir parkten. Der Supermarkt war neben der großen Fabrik in Lukavac und es roch hier bestialisch, vermutlich nach Schwefel. Leute das war echt ekelhaft. Wir schlenderten durch den Laden und sahen uns einfach mal um, ein Cockta in der neuen Glasflasche sollte es für Tobi sein und dann im Milchregal fand sich aber noch eine Geschenkpackung mit zweimal 1 Liter Dukat-Schokomilch samt Glas! Das musste es werden, ist sie doch Tobis Lieblingsschokomilch! Und da er übermorgen seinen Geburtstag feiren möchte passte das doch wie die Faus aufs Auge! 😉

Nach den Einkäufen ging es weiter nach Tuzla, ein paar kühle Getränke für den Nachmittag und Abend gingen noch mit und dann zum Hotel, vorher tankten wir noch unsere letzten Mark weg sodass morgen der Tank ja keinen Strich mehr verliert…

Danach sind wir in unser gebuchtes Hotel names Dorrah gefahren. Es liegt in einem Hochhaus an der Hauptstraße und ist ziemlich neu mit total netten Hostessen. Das Zimmer war zwar relativ klein aber sehr sauber und für eine Nacht sollte es reichen.

Bevor wir zum Abendessen gingen schauten wir noch ein Spiel der Fußball Weltmeisterschaft an.

Abendessen gab es dann im Restaurant Zlatnik an einem Tenniszentrum. Das Essen war sehr lecker und wir wurden durchaus satt.

Im Restaurant Zlatnik servierte man Tuzlanski.

Und zum Abschluss der Tour gab es nochmals einen Schokokuchen als Nachspeise. Der war lecker.

Heut blieb auch ich nicht solange sitzen da es morgen sehr früh zum Flughafen gehen musste… Um 06:40 Uhr war Abflugszeit!

 

Freitag 15. Juni 2018

Soo heute sollte es nach Hause gehen um irgendwas 04:00 Uhr klingelte der Wecker. Frisch machen, Koffer für den Rückflug flugbereit packen, ja nicht die Astschere und die Säge in der Fototasche lassen und dann ab zum Check Out. Es war wieder eine hübsche Hostess im Hotel und wir konnten schnell auschecken zumal wir schon beim Check in gezahlt haben. Die paar Kilometer zum Flughafen war überhaupt kein Problem, auch der Mann am Mietwagenschalter war schon da. Autorückgabe lief Problemlos und dann zur Kofferabgabe. Da war Chaos! Der Flughafen ist ja eine einzige Baustelle. Das wirkte sich jetzt aus. Und der nur etwa 40 Minuten vor unserem Flug startende Wizzair Flug nach Berlin. Es war totales Chaos, ich habe die Balkanesen immer so in Erinnerung dass die teilweise sehr spät zur Kofferabgabe kommen und da standen halt nun schon die Schlange nach Memmingen an. Irgendwann waren wir unseren Koffer los und wollten gleich zur Sicherheitskontrolle, da nun unsere Abflugszeit auch nicht ewig weit weg war… Da war auch Chaos. So kannte ich den kleinen beschaulichen und gemütlichen Flughafen Tuzla gar nicht von der Sightseeingtour 2016. Es war Chaos und alles Personal rief nur noch nach Fluggästen nach Berlin.Irgendwann flog der Berlinflieger dann doch endlich mal los und nun kehrte etwas Ruhe ein für unseren Flug. Alles lief irgendwie geschmeidiger.

Der Flug selbst war unspektakulär und bis auf wenige Minuten pünktlich. Einreise und Kofferabholung klappten bestens und wir saßen schnell im Auto. Wir hatten nicht weit weg vom Flughafen Memmingen noch was vor.

Die 218 447 war ja vor dem ALEX nach Oberstdorf eingesetzt und da die Anreise für mich sonst sehr weit war, wollte ich noch ein paar Bilder machen…

Und so fuhren wir noch an der Oberstdorfer Linie. 218 447 rollt soeben bei Unterthalhofen in Richtung Obersdorf

Alle Bilder zeige ich jetzt aber nicht, das würde den Beitrag sprengen. Damals wurde noch täglich gefahren was sich kurz darauf änderte. Doch die Wolkenlage ließ uns immer wieder zittern und ich hatte eigentlich keine Lust mehr. Zwei Wochen Fräsen sind dann doch etwas viel. So fuhren wir dann nach Hause, bzw. ich brachte Dennis nach Haar. Bis Haar standen wir dann noch in einem Massiven Stau… Verkehr in Deutschland eben. Ich muss sagen in Bosnien war ich wesentlich entspannter unterwegs, trotz der Zugverfolgungen. Keine Ahnung woran es liegt, aber hierzulande ist Autofahren schon mit einem gewissen Stressfaktor verbunden und so war die Erholung des Urlaubs gleich wieder weg.

Als Fazit zur Reise muss ich sagen, dass wir wunderschöne Tage in zwei wunderschönen Ländern hatten. Sowohl Montengro und auch Bosnien möchte und werde ich wieder besuchen. Nette Menschen, tolle Landschaften und überwiegend gutes Wetter – einfach toll. Der wenige Zugverkehr war zwar traurig zu sehen was geblieben ist, zumal mehr gehen könnte aber ich hoffe das Beste für beide Länder! Auf Wiedersehen.

So das wars nun, ich hoffe euch hat der Trip ebensoviel Spaß gemacht wie uns!

Bis Bald!

 

 

 

 

3 Kommentare zu “In der Republik Srpska – Bosnien Teil 5

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